Freitag 7.8


Ein Tag mit Helmut Lachenmann


11.11 – VERDO Konzertsaal
Yuko Kakuta – Sopran
Scheidegger/Schmidt – Gitarrenduo
Yukiko Sugawara – Klavier
Helmut Lachenmann – Moderation

Elf nach Elf: Hörer-Akademie V Werkstatt Lachenmann!


17.05 – Kurpark, Hitzacker (Elbe)
Markus Becker – Keybord

Fünf nach Fünf: „... und raus bist Du“ – ein Freistil-Jazz-Nachmittag


19.07 – VERDO Konzertsaal
Yuko Kakuta – Sopran
Stephan Schmidt – Gitarre
Yukiko Sugawara – Klavier
Helmut Lachenmann – Klavier

Sieben nach Sieben

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Aus der Oper „Die Zauberflöte“: Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“
Helmut Lachenmann (*1935): Wiegenmusik
Helmut Lachenmann: Berliner Kirschblüten
Maurice Ohana (1913–1992): Drei Werke
Helmut Lachenmann: Fünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert
Brian Ferneyhough (*1943): Kurze Schatten II
John Dowland (1563–1626): Lachrimae Pavan
Helmut Lachenmann: Got lost

„Hellhörig“ will der Komponist Helmut Lachenmann Spieler und Publikum machen, sie in seinen Werken dazu bringen, sich „mit den Zusammenhängen und Bedingungen“ des musikalischen Materials im wahrsten Sinne „auseinanderzusetzen“. Der einstige Schüler Luigi Nonos hat zu einer ganz eigenen, oft im „Innen“ erlauschten, geräuschhaften Sprache gefunden. Lachenmann wünscht sich Musik als „zugleich Ausdruck und ästhetisches Objekt einer Neugier, die bereit ist, alles zu reflektieren, aber auch in der Lage ist, jeden progressiven Schein zu entlarven: Kunst als vorweggenommene Freiheit in einer Zeit der Unfreiheit.“ Im Spiegel historischer Werke soll das hier besonders deutlich werden. Dauer ca. 75 Minuten

Nach kurzer Pause im Anschluss:
Was heißt hier Kunst? Oliver Wille im Gespräch mit Helmut Lachenmann und Manfred Trojahn über den Kunstbegriff heute (Eintritt frei)