Sonntag 9.8


11.11 – VERDO Konzertsaal
Ania Vegry – Sopran
Carolin Widmann – Violine

Oliver Wille – Violine
Markus Becker – Klavier
Alexander Lonquich – Klavier
Marmen Quartet
Udo Samel – Sprecher

Elf nach Elf: Jubiläums-Finale mit Orpheus

Antonín Dvořák (1841–1904): Klavierquintett op. 81, 1. Satz Allegro ma non tanto
Luigi Nono (1924–1990): Aus Canti di vita e d’amore: La Djamila Boupachà auf Verse von J.L. Pacheco für Sopran solo
György Ligeti (1923–2006): Streichquartett Nr. 1, Métamorphoses Nocturnes
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Sonate für Klavier und Violine C-Dur KV 296
Manfred Trojahn (*1949): Sonette an Orpheus – Sechs Adagios für Sprecher, Violine und Klavier (2020, Uraufführung, Kompositionsauftrag der Sommerlichen Musiktage Hitzacker zum 75. Jubiläum)

Eine Uraufführung von Manfred Trojahn soll zum Abschluss der 75. Sommerlichen Musiktage an einen ganz besonderen Moment in der Festivalgeschichte erinnern: 1955 gestaltete ein legendäres Ensemble um den Jahrhunderttenor Fritz Wunderlich in Hitzacker eine Aufführung von Claudio Monteverdis epochal bedeutender Oper „L'Orfeo“. Die Schallplattenaufnahme bei der Deutschen Grammophon trug wesentlich zur Monteverdi-Renaissance in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei. Der Pianist Markus Becker und Schauspielpersönlichkeit Udo Samel werden von Intendant Oliver Wille in ein musikalisches Abschlussfest eingebunden, das außerdem seine Vorgängerin Carolin Widmann in wechselnden Kammermusik-Formationen inspirierend zusammenbringt. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.

14.02 – VERDO Konzertsaal
Ania Vegry – Sopran
Carolin Widmann – Violine
Oliver Wille – Violine
Markus Becker – Klavier
Alexander Lonquich – Klavier
Marmen Quartet
Udo Samel – Sprecher

Zwei nach Zwei: Wiederholung Jubiläums-Finale mit Orpheus – mit Werken von Dvořák, Nono, Ligeti, Mozart und Trojahn

Eine Uraufführung (hier wiederholt) von Manfred Trojahn soll zum Abschluss der 75. Sommerlichen Musiktage an einen ganz besonderen Moment in der Festivalgeschichte erinnern: 1955 gestaltete ein legendäres Ensemble um den Jahrhunderttenor Fritz Wunderlich in Hitzacker eine Aufführung von Claudio Monteverdis epochal bedeutender Oper „L'Orfeo“. Die Schallplattenaufnahme bei der Deutschen Grammophon trug wesentlich zur Monteverdi-Renaissance in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei. Der Pianist Markus Becker und Schauspielpersönlichkeit Udo Samel werden von Intendant Oliver Wille in ein musikalisches Abschlussfest eingebunden, das außerdem seine Vorgängerin Carolin Widmann in wechselnden Kammermusik-Formationen inspirierend zusammenbringt. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.


16.04 – VERDO Konzertsaal
Carolin Widmann – Violine
Catherina Lendle-Wille – Violine
Oliver Wille – Violine
Markus Becker – Klavier
Alexander Lonquich – Klavier
Marmen Quartet

Vier nach Vier: Sonderkonzert

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): Streichquartett Nr. 6 in f-Moll op. 80
Alfred Schnittke (1934–1998): Moz-art à la Haydn
Matthias Pintscher (*1971): Lento molto sostenuto für Violine solo
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier e-Moll op. 90
Jörg Widmann (*1973): Paraphrase über Mendelssohns Hochzeitsmarsch für Violine solo
Ernest Chausson (1855–1899): Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett D-Dur op. 21, 1.Satz Décidé – Calme – Animé

Eigentlich wollte das All-Star-Ensemble um die beiden Künstlerischen Leiter Carolin Widmann und Oliver Wille anlässlich des Musiktage-Jubiläums einmal der Hansestadt Hamburg und ihrem neuen kulturellen Wahrzeichen an „unserer Elbe“ einen Festivalgruß entbieten. Doch die Elbphilharmonie gibt sich angesichts von Corona verschlossen wie eine Auster ... Im heimischen Verdo dagegen wird das Sonderkonzert doch noch möglich – mit neuem Programm gegenüber den offiziellen Abschlusskonzerten am Vormittag und Mittag. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.