Sonnabend 1.8


15.03 – VERDO Konzertsaal
Sarah Maria Sun – Sopran
Clara Andrada de la Calle – Flöte
Tamara Stefanovich – Klavier
Sharon Kam – Klarinette
Elisabeth Kufferath – Violine
Tanja Tetzlaff – Violoncello

Drei nach Drei: Eröffnungskonzert

Claude Debussy (1862–1918): Syrinx und aus Trois Poèmes de Stéphane Mallarmé, Lied Nr. 2, Placet futile
Elliott Carter (1908–2012): Figment IV für Viola solo
Lili Boulanger (1893–1918): Klaviertrio-Satz aus D’un matin du printemp
Anton Webern (1883–1945): Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier
Claude Debussy: Beau Soir, Arrangement Jascha Heifetz
Arnold Schönberg (1874–1951): Pierrot lunaire

Ein schillerndes Schlüsselwerk der frühen Moderne, von einer All-Star-Besetzung eingebettet in den mal impressionistischen, mal expressionistischen Klangfarbenzauber der französischen Musik rund um die prägende Komponistin Nadia Boulanger. Das atonale poetische Melodram „Pierrot lunaire“, mit dem der Wiener Visionär Arnold Schönberg im Jahr 1912 die Kammermusik revolutionierte, zählt schon häufiger zu den Höhepunkten der Sommerlichen Musiktage – nicht zuletzt mit der Sopranistin Sarah Maria Sun für den eigenwillig zwischen Gesang und Kunstsprache changierenden Textpart mit seinem „alten Duft aus Märchenzeit“. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.


17.05 – VERDO Konzertsaal
Sarah Maria Sun – Sopran
Clara Andrada de la Calle – Flöte
Tamara Stefanovich – Klavier
Sharon Kam – Klarinette
Elisabeth Kufferath – Violine
Tanja Tetzlaff – Violoncello

Fünf nach Fünf: Wiederholung Eröffnungskonzert mit Werken von Debussy, Carter, Boulanger, Webern und Schönberg s.o.

Ein schillerndes Schlüsselwerk der frühen Moderne, von einer All-Star-Besetzung eingebettet in den mal impressionistischen, mal expressionistischen Klangfarbenzauber der französischen Musik rund um die prägende Komponistin Nadia Boulanger. Das atonale poetische Melodram „Pierrot lunaire“, mit dem der Wiener Visionär Arnold Schönberg im Jahr 1912 die Kammermusik revolutionierte, zählt schon häufiger zu den Höhepunkten der Sommerlichen Musiktage – nicht zuletzt mit der Sopranistin Sarah Maria Sun für den eigenwillig zwischen Gesang und Kunstsprache changierenden Textpart mit seinem „alten Duft aus Märchenzeit“. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.


20.08 – VERDO Konzertsaal
Kuss Quartett
Johannes Fischer – Percussion

Acht nach Acht: Beethoven!

Ludwig van Beethoven (1770–1827): Streichquartett op. 18/6, 1. Satz
Georges Aperghis (*1945): Le corps à corps
Ludwig van Beethoven: op. 131, Scherzo
Johannes Fischer (*1981): Studie für elektrifizierten Tisch und Gegenstände
Ludwig van Beethoven: op. 74, 2. Satz; op. 130, Scherzo; op. 135, 1. Satz
Sven-Ingo Koch (*1974): Durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen, für einen Schlagzeuger an Drumset, Crotales und Blumentöpfen
Bruno Mantovani (1974): Beethoveniana (Auftragskomposition für das Kuss Quartett, 2019)

Wenn Musiktage-Intendant Oliver Wille sein Kuss Quartett in Hitzacker einbindet, ist stets Außergewöhnliches garantiert. Im Jubiläumsrückbezug auf die begeistert frequentierten Quartettlupen und den Beethoven-Zyklus vor zwei Jahren spielen die vier Musiker Sätze des Bonner Meisters, die hier so 2018 nicht erklungen sind. Außerdem durchstreifen sie in der aktuellen Komposition Mantovanis alle Streichquartette Beethovens in kühn aufflackernden Momentaufnahmen. Flankierend und kontrastierend zeigt der Schlagzeuger Johannes Fischer Präsenz, ebenfalls eine faszinierende Größe in der jüngeren Festivalgeschichte. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.


22.10 – VERDO Konzertsaal
Kuss Quartett
Johannes Fischer – Percussion

Zehn nach Zehn: Wiederholung Beethoven! – Werke von Beethoven, Aperghis, Fischer, Koch und Mantovani s.o.

Wenn Musiktage-Intendant Oliver Wille sein Kuss Quartett in Hitzacker einbindet, ist stets Außergewöhnliches garantiert. Im Jubiläumsrückbezug auf die begeistert frequentierten Quartettlupen und den Beethoven-Zyklus vor zwei Jahren spielen die vier Musiker Sätze des Bonner Meisters, die hier so 2018 nicht erklungen sind. Außerdem durchstreifen sie in der aktuellen Komposition Mantovanis alle Streichquartette Beethovens in kühn aufflackernden Momentaufnahmen. Flankierend und kontrastierend zeigt der Schlagzeuger Johannes Fischer Präsenz, ebenfalls eine faszinierende Größe in der jüngeren Festivalgeschichte. Dauer ca. 60 Minuten, keine Pause.